Warum ein Bergsommer in Osttirol – zwischen Action auf höchstem Niveau und Tiefenentspannung – für unvergessliche Familienzeit sorgt.
Werbung: Der Beitrag „Osttirol mit Kindern“ ist in Kooperation mit dem Tourismusverband Osttirol entstanden.
In Zeiten, in denen Abgeschiedenheit als absoluter Luxus gilt, man sich als Familie jenseits des vollgepackten Alltags nach Entschleunigung sehnt und mit echter Natur vor Augen, die wahren Werte gemeinsamer Zeit wieder ganz deutlich sichtbar werden, sind wir hier in Osttirol mit Kindern genau richtig.
Zwischen Kärnten, Salzburg und Südtirol gelegen, tut sich in der Region, die südlich des Alpenhauptkamms liegt und durch diesen vom Rest Tirols getrennt ist, eine beeindruckende Landschaft in unverbrauchte Natur auf. Die Möglichkeiten, diese zu entdecken und ungefiltert zu erfahren, dabei den Bedürfnissen aller Familienmitglieder gerecht zu werden, sind zahlreich. Zwischen gigantischen Höhen – über 266 Dreitausender gibt es hier – und tiefen Schluchten, dichten Wäldern, glasklaren Seen und idyllischen Bergdörfern, lassen sich Abenteuer erleben, die authentisch mit der Natur in Einklang stehen und dadurch nachhaltig in ihrem Erlebnischarakter und der gemeinsamen Erfahrung als Familie wirken: Das schönste Souvenir.
Butterblumen, Barfußpfad und eine Bergwelt wie aus dem Bilderbuch, das ist Sommer in Osttirol mit Kindern!
Auf Tuchfühlung mit Tieren in Osttirol mit Kindern
Auf der Anreisen von München aus ist unsere erste Station der Wildpark Assling. „Staunend dem Wunder Natur begegnen“, mit diesen Worten werden wir gleich zu Beginn des Wochenendes daran erinnert, was wir von einem Familiensommer in den Bergen lernen können, nämlich den Wundern ganz nah, diese wieder Wert zu schätzen.
Der ca. 1,5 stündige Rundgang ist nicht nur ein Füßevertreten nach der Fahrt, sondern Faszination für die ganz Familie, als wir uns gemeinsam vor allem am frisch geschlüpften und neugeborenen Nachwuchs erfreuen. 35 verschiedenen heimische Tierarten haben hier zwischen Wald und Wiese ihr zu Hause gefunden. Der Besuch bereitet uns bestens darauf vor, welchen Wesen wir in unsere Zeit in Osttirol vielleicht auch in freier Wildbahn begegnen werden
Wo das Glück auf 1400 Metern zu Hause ist
Eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt erreichen wir unser Familiendomizil fürs Wochenende: das Hotel Tillga Glück im denkmalgeschützten Bergdorf Obertilliach an der Grenze zu Südtirol. Die Definition von Glück ist so individuell wie wir Menschen, aber hier oben auf 1400 Metern sind wir uns einig: Ein Platz zum Wohlfühlen, ein feines Frühstück, Zeit fürs Sein und gemeinsames Erleben.
In den hellen, in Holz gehaltenen Zimmern oder Apartments mit liebevollen Details, wie einem Tisch mit integriertem Spielfeld für „Mensch ärgere Dich nicht!“ oder einer Hängeschaukel auf dem Balkon mit Panoramablick, kann man nicht nur den Körper, sondern auch die Seele baumeln lassen. Der Sauna- und Poolbereich, der das Familienglück nach viel Outdoor-Action perfekt macht, begeistert vor allem die Kinder mit seinen gemütlichen Hängeliegen und der Leichtigkeit des Seins.
Zauber der Ruhe in den Osttiroler Bergen
„In den Bergen schmeckt einfach alles besser“, sind wir uns einig und brechen gut gestärkt nach der ersten erholsamen Nacht unterm sternenklaren Himmel, wie man ihn nur hier oben hat, auf. Von Obertilliach – dem Ort dessen Name schon wie ein Märchen klingt – bringt uns eine Bergbahn hinauf zum Startpunkt der Kindermeile.
Apropos Mythen und Märchen: Während wir bei der Auffahrt unsere Blicke durch die Berge schweifen lassen, erinnern wir uns an die spannenden Geschichten des Nachtwächters von gestern Abend, der uns durch das historische Dorf geführt hat und bei denen wir nicht zwischen Wahrheit und Fantasie unterscheiden konnten. Vielleicht muss man das hier oben auch gar nicht, in dieser magischen Welt, in der Zeit still zu stehen scheint und die Stille laut wird?!
Erlebnis Kindermeile: Spiel, Spaß und Erfrischung bis zum Jochsee
Die Kindermeile ist ein Erlebnispfad (auch Kinderwagen tauglich), der von der Bergstation der Golzentippbahn bis zum Jochsee führt. Auf 13 Stationen kann man an einer Kugelbahn seine Geschicklichkeit testen, sich am Wasserlauf erfrischen und planschen, beim Klettern auf Holzstämmen Balance üben, in einem Labyrinth die Orientierung nicht verlieren und Barfuß die Beschaffenheit der Bergböden fühlen. Eine Stunde sollte man für den gemütlichen Aufstieg bis auf 2.200 Meter (klingt gigantisch, sind aber nur 140 Meter Höhenmeter bergauf und bergab von und zur Begstation) einplanen und dieselbe Wanderzeit für den Rückweg.
Bewegung macht hungrig und zum Glück wartet auf halber Strecke der 5,6 km langen leichten Wanderung Conny’s Alm zur Einkehr. Bei der großen Auswahl zwischen Spezialitäten aus der italienischen und Tiroler Küche, fällt uns die Entscheidung schwer. Bei dem Ausblick vor und dem Duft von Käsespätzle und Knödel in der Nase, haben wir aber jedoch keine Eile. Wir haben noch viel vor und sind froh über die Stärkung für den Abstieg und den zweiten Teil des Tages, der im Tal auf uns wartet.
Eine Zeitreise auf Burg Heinfels
Nur 20 Minuten Fahrt vom Tillga Glück entfernt erreichen wir den Ort Heinfels mit seiner Burg auf 1130 Meter Höhe. Sofort fühlen wir uns in die damalige Zeit zurückgeworfen und unsere Kids sowieso wie Ritter und Burgfräulein. Wenn diese alten Wände sprechen könnten, würden sie uns wahrscheinlich vieles von dem erzählen, was wir bei der kreativ gestalteten Führung erfahren, die nicht nur zum Zuhören, sondern zum Erleben von Geschichte einlädt. Stück für Stück – im wahrsten Sinne des Wortes – bauen wir gemeinsam an der Geschichte der Burg, bis zum Schluss das ganze Werk sichtbar wird.
Alt muss nicht immer langweilig sein, dass wird hier in Heinfels deutlich, an einem Ort, der seine alten Gemäuer gerne für Kinder (Museumstage Staunen und Entdecken), die Kunst (intern. Chorfestival) und Kulinarik (Burgschenke) öffnet.
Gemeinschaft und Tradition in Obertilliach
Wie die Bergwelt und vor allem ihre Bewohner hier oben in Obertilliach zusammenhalten, wird an ihrem Engagement für den Erhalt der gemeinsamen Tradition und des Denkmals, aber auch für ihre wirtschaftliche Existenz, deutlich. Das Hotel Tillga Glück beispielsweise, bietet bewusst nur Frühstück für seine Gäste an, damit die Gasthöfe im Ort wie das Hotel Weiler oder Unterwöger, bei denen wir zum Abendessen einkehren dürfen, auch vom Tourismus als ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensgrundlage, profitieren können.
Ein letzter Naturgenuss in der Galitzenklamm
Bye bye Berge heißt es schon am nächsten Morgen unseres Sommerwochenendes in Osttirol mit Kindern. Doch bevor es für uns zurück in die Stadt geht, tauchen wir nochmal in die Schönheit der Natur ein und tanken Energie für den Alltag auf. Auf dem Weg in Richtung Lienz, der Hauptstadt des Bundeslandes, schauen wir uns die faszinierende Schlucht Galitzenklamm an. In ihren Wasserfällen und fabelhaften Felsformationen zeigt sich die Kraft der Natur, mit der man sich in seiner eigenen Kraft auf Wanderwegen und Klettersteigen verbinden kann.
Für Familien empfehlen wir den interaktiven Wasserschaupfad oder wer mehr Action und Abenteuer möchte, den Erlebniskletterpark am Eingang zur Klamm mit verschiedenen Parcours, die Eltern und Kinder fordern.
Bevor wir uns endgültig von Osttirol verabschieden, machen wir noch einen kurzen ein Abstecher ins Vitalpinum. Dieser Wohlfühl- und Erlebnisgarten lädt dazu ein, die Heilkraft der Pflanzen am ganzen Körper zu spüren.
Auf dem Heimweg Richtung München, bevor die ersten Familienmitglieder auf dem Rücksitz in süße Träume verfallen, sind wir uns alle im Rückblick auf das Wochenende einig, dass der Bergsommer in Osttirol noch schöner ist, als im Bilderbuch. Zu Hause werden wir unsere ganz eigenen Bilder der Erinnerungen malen und sind dankbar dafür, dass die Natur uns wieder einmal daran erinnert hat, worauf es wirklich ankommt: Bewusst verbrachte Familienzeit in der Natur.