Burgenland – Wo der Frühling als Erster aufwacht: Familienzeit auf zwei Rädern

Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Burgenland Tourismus entstanden.

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Also wenn es nach uns geht, darf der Frühling jetzt sofort loslegen. Nach Wochen mit grauem Himmel, dicken Jacken und kalten Finger wächst die Sehnsucht nach warmen Sonnenstrahlen, blühenden Wiesen und dem ersten Tag ohne Mütze. Und während anderswo noch letzte Schneereste trotzig in den Straßengräben verharren, hat das Burgenland den Winter längst abgeschüttelt. Hier sprießt das erste frische Grün, die Luft duftet nach Neubeginn und die Sonne wärmt schon mit spürbarer Kraft.

Wer dem Winter also früher Lebewohl sagen will, findet im Burgenland die perfekte Kulisse – am besten kommt man auf zwei Rädern, mit der ganzen Familie im Gepäck und großem Appetit, denn kulinarische Entdeckungen gibts hier so einige.

Sonne satt und Radwege voller Frühlingsgefühle

Mit 300 Sonnentagen im Jahr gehört das Burgenland zu den sonnigsten Regionen Österreichs. Die Landschaft ist sanft, weitläufig und voller einladender Wege, die sich perfekt für die erste Fahrradtour des Jahres eignen. Während Eltern den ersten Kaffee auf einer sonnengewärmten Terrasse genießen, flitzen die Kids schon los – auf Wegen, die mal durch blühende Obsthaine, mal entlang glitzernder Seen führen. Hier beginnt der Frühling mit voller Kraft und lädt zum Erkunden ein.

Kaum irgendwo fühlt sich der Frühling so lebendig an wie auf den Radwegen des Burgenlands: Die Luft trägt den Duft von blühenden Obstbäumen, Vögel zwitschern ihr erstes Konzert des Jahres, und die sanft geschwungenen Landschaften laden zu entspannten Touren ein. Egal, ob entlang des schimmernden Neusiedler Sees, durch zartrosa Kirschblütenalleen oder vorbei an salzigen Lacken voller Leben – jede Route erzählt ihre eigene kleine Frühlingsgeschichte.

Routen, die nach Frühling duften

Kirschblüten-Radweg (B12): Sobald die Kirschbäume blühen, hüllt sich die Landschaft in ein zartes Rosa und duftet nach Frühling. Die Strecke schlängelt sich durch kleine Weinberge, vorbei an gemütlichen Kellergassen und blühenden Obstwiesen. Perfekt für eine entspannte Radtour mit Picknickpause unter duftenden Bäumen.

Neusiedler See Radweg (B10): Der Neusiedler See funkelt in der Sonne, das Schilf raschelt im Wind, und überall zwitschert es aus den Büschen. Für Familien besonders schön: der Aussichtsturm „Hölle“ nahe Illmitz, von dem aus man einen beeindruckenden Blick über die Weite des Nationalparks hat. Wer den See überqueren möchte, kann in Illmitz die Fahrradfähre nehmen, die nach Rust übersetzt – dorthin, wo die Störche schon auf den Dächern auf den Frühling warten.

Lackenradweg im Seewinkel: Ein Abenteuer mitten in der Wildnis! Salzige Lacken, weite Steppen und unzählige Vögel, die aus dem Süden zurückkehren. Der Weg führt direkt durch den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel, wo Wildpferde grasen, Säbelschnäbler durchs flache Wasser staksen und flinke Eidechsen über den Sand huschen. Eine echte Safari auf zwei Rädern – perfekt für kleine und große Naturentdecker!

Secret in Paradise – Schatzsuche mit dem Fahrrad: Eine Radtour im Südburgenland mit Rätseln, versteckten Wegen und jeder Menge Entdeckergeist! Abseits der bekannten Pfade geht es auf Schatzsuche durch das Burgenland – mit Karte, Köpfchen und viel Spaß. Perfekt für kleine Abenteurer ab 10 Jahren. Wer danach eine Pause braucht, kann sich im Heurigenstadl Ehrenhöfer stärken.

Draisinentour – Radfahren mal anders

Wer sagt, dass Radfahren immer gleich aussehen muss? Die Sonnenland Draisinentour bringt Teamarbeit auf die Schienen. Gemeinsam auf pedalbetriebenen Draisinen durch malerische Dörfer rollen, den Fahrtwind auf der Haut spüren und zwischendurch in einer urigen Gaststube einkehren – das ist Abenteuer, Frühlingsgefühl und Familienzeit in einem.

Familienzeit abseits der Radwege – Erlebnisse, die den Tag abrunden

Was wäre eine Radtour ohne die perfekten Ergänzungen? Das Burgenland serviert sie auf dem Silbertablett. Der Familypark in St. Margarethen ist ein magischer Ort für Kinder, die sich zwischen Achterbahnen, Karussells und Rutschen austoben wollen. Für gemütlichere Verschnaufpausen sorgen die zahlreichen Buschenschenken mit Weinen, hausgemachten Aufstrichen, frischen Fruchtsäften und einem Hauch von Frühling auf dem Teller. Und wer lieber ganz für sich ist, packt einen Picknickkorb und breitet die Decke am Ufer des Neusiedler Sees aus.

Vom Radweg ins Traumquartier – und Wien wartet auch ums Eck

So ein Frühlingstag auf dem Rad macht nicht nur glücklich, sondern auch müde. Zum Glück gibt es im Burgenland jede Menge gemütliche Unterkünfte – von charmanten Winzerhöfen über familienfreundliche Hotels bis hin zu stilvollen Resorts wie dem Scheiblhofer oder naturnahe Ferienhäusern mitten in der Natur. Perfekt, um nach einem Tag voller Entdeckungen die Beine hochzulegen und den Sonnenuntergang zu genießen. Und wer noch ein bisschen mehr erleben will, kann den Frühlingsurlaub hier wunderbar mit einem Städtetrip nach Wien verbinden. Je nach Ausgangspunkt ist man in kurzer Zeit mitten im kulturellen Flair der österreichischen Hauptstadt – mit Kaffeehäusern, Prater-Abenteuern und jeder Menge Geschichte zum Anfassen. Eine Kombination, die Stadt und Natur, Action und Entspannung aufs Schönste vereint.

Frühling schmeckt nach Burgenland

Der Frühling im Burgenland hat seinen ganz eigenen Geschmack – mild, sonnig und ein bisschen nach Süden. Er duftet nach frischem Bärlauch, der in den Auen sprießt und nach zartem Spargel, der auf den Feldern gestochen wird. In den Hofläden am Wegesrand locken frische Kräuter, knackige Radieschen und natürlich die ersten süßen Erdbeeren aus Wiesen – frisch gepflückt, als Marmelade oder in köstlichen Mehlspeisen verarbeitet. Und wer eine süße Pause braucht, wird in den regionalen Eismanufakturen z. B. beim Eisfenster in Rust fündig: Sorten wie Holunderblüte, Rhabarber oder Erdbeer-Basilikum holen den Geschmack des Frühlings direkt auf die Zunge.

Der Frühling im Burgenland ist mehr als eine Jahreszeit. Er ist ein Gefühl, das sich nach Freiheit anfühlt, nach Sonne auf der Haut, nach blühenden Wiesen und der Freude, gemeinsam in die Pedale zu treten. Wer hier die erste Radtour des Jahres erlebt hat, wird den Frühling nie mehr anders beginnen wollen. Also, rauf aufs Rad – und rein ins Frühlingsabenteuer!

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